Die Passthrough-Technologie nutzt eingebaute Kameras oder Sensoren am VR-Headset, um die reale Umgebung zu erfassen. Dadurch können die Benutzer die physische Umgebung um sich herum wahrnehmen, während sie visuell mit der virtuellen Umgebung verbunden bleiben. Diese Funktion ist besonders nützlich, um Benutzern dabei zu helfen, physische Objekte schnell zu lokalisieren, sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden oder mit ihrer unmittelbaren Umgebung zu interagieren, ohne sich vollständig von der virtuellen Erfahrung abzukoppeln.
In einigen fortgeschrittenen VR-Systemen kann die Passthrough-Funktionalität auch für Anwendungen der erweiterten Realität (AR) genutzt werden. Hier werden virtuelle Elemente nahtlos in die Ansicht der realen Welt integriert, was das gesamte sensorische Erlebnis verbessert und die Grenzen zwischen der physischen und der virtuellen Welt verschwimmen lässt.
Durch die Integration der Passthrough-Technologie in VR-Headsets möchten Entwickler ein intuitiveres und immersiveres Erlebnis für die Benutzer schaffen und dabei sowohl die Sicherheit als auch die Bequemlichkeit der Benutzer während ihrer VR-Interaktionen priorisieren. Da die VR-Technologie weiterhin fortschreitet, wird erwartet, dass die Passthrough-Funktionalität eine immer wichtigere Rolle dabei spielt, die Kluft zwischen der virtuellen und der physischen Welt zu überbrücken und letztendlich die Art und Weise neu zu definieren, wie Benutzer mit immersiven Inhalten interagieren.
Sehen Sie hier eine Person, die in Mixed Reality mit Passthrough in ein Café geht.