Mit diesem Titel hat Wirtschaftsstaatsekretärin Katrin Schütz das Karlsruher Start-up R3DT ausgezeichnet, das mit seinem Virtual Reality(VR)-Tool das Industrial Engineering revolutionieren will. Das vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg initiierte und vom VDMA geführte Netzwerk „Allianz Industrie 4.0“ prämiert damit Firmen, die Industrie 4.0 erfolgreich im Betriebsalltag umsetzbar machen. Hier geht es zum Bericht des Geschäftsführers und Mitgründers Achim Schneider:
Mit VR-Technologie Produktentwicklung und Fertigungsplanung erleichtern
Die R3DT GmbH ist ein Spin-off des KIT (Karlsruher Institut für Technologie). Ihre Kerninnovation ist die VR-Software Cross Connected. Nutzer können damit „auf Knopfdruck“ ihre 3D CAD-Daten für
ein realistisches, interaktives Erlebnis in den virtuellen Raum laden. Die Planung von Produkten, Fertigungslinien oder Montagearbeitsplätzen wird mit den erstellten virtuellen Prototypen schneller, sicherer und ortsunabhängig. Überall, wo eine VR-Brille und die VR-Software vorhanden
ist, kann jeder ohne Schulung mit dem aktuellen, virtuellen Prototypen arbeiten. Die Planung wird dadurch anschaulich gemacht und kann auch im Marketing auf Messen und im Vertrieb zur Projektierung eingesetzt werden. Neben dem Innovationsgrad ist die Praxisrelevanz ein wichtiges Kriterium des Preises.